Donnerstag, 4. Juli 2013

Keyholding

Die Keyholderin – selten auch der Keyholder – ist der dominante Part in einer Beziehung, bei der der submissive Partner einen Keuschheitsgürtel oder eine Keuschheitsschelle trägt, deren Schlüssel die Top (Keyholderin) verwahrt. Damit hat die dominante Frau die Lust oder eben Keuschheit des Mannes völlig in der Hand und kann ihm seine Lust verwehren, solange sie es für gut und richtig hält.

Es geht in diesem Sexrollenspiel also um Macht und Kontrolle auf Seiten der Frau und dem Gehorsam und Ausgeliefertsein auf Seiten des Mannes, das sich sogar bis zum “Total Power Exchange” steigern kann.
Sind aber Keuschhaltung und Befriedigung nicht zwei Dinge, die einfach nicht zusammenpassen wollen? Offensichtlich nicht, denn es scheint eine ganze Menge Männer zu geben, die dieser Art der weiblichen Dominanz sehr viel abgewinnen können, wie einschlägige Anzeigen von Studios und viele Beiträge und Foren zum Thema “erzwungene Keuschheit” zeigen. Hier passiert die Lust eben eher im Kopf und nicht so einige Zentimeter tiefer.
Außerdem kann der Sklave nach einer Keuschheitsperiode ausgehungert den Orgasmus noch viel mehr genießen – wenn die Schlüsselherrin ihm diesen denn mal gönnt.


Im Extremfall ist dem Sklaven jedoch kein Orgasmus mehr vergönnt. In dieser sogenannten C3-Beziehung (C von Cuckold) hat die Schlüsselherrin mit ihrem Sklaven überhaupt keinen Sex mehr. Hier wird er maximal noch “abgemolken”, was für ihn aber nicht mit sexueller Lust verbunden ist.







































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